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Josef-Müller-Pauly- Aquarell-Stiftung

Im Oktober 1999 übernahm das Museum von der Witwe Maja Müller ein Konvolut von 50 Bleistiftzeichnungen und 813 Aquarellen des 1994 in Beselich-Niedertiefenbach verstorbenen Malers Josef Müller-Pauly.

 

„Jedes neue Bild ist ein neuer Tag, der zwar ohne den vorangegangenen und auch ohne den nachfolgenden nicht zu denken ist, aber der in sich jeweils einzigartig bleibt.“ (JMP)

 

Weilburg - Residenz, 1984

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Weilburg - Residenz, 1984

Lindenallee im März, 1981

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Lindenallee im März, 1981

 

Josef Müller-Pauly

 

1917 in Köln geboren, wuchs Müller-Pauly im Westerwald und in Schlesien auf. In Liegnitz studierte er von 1933 bis 1937 Malerei, Meisterschüler von Prof. Eugen de Wald, Abschlussdiplom Theatermaler.

 

Iris in Violett, 1993

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Iris in Violett, 1993 (Original)

 

Ab 1945 spezialisierte er sich auf Aquarelle reiner englischer Art. Schnell zählte er zur Weltelite zeitgenössischer Aquarellisten.

 

Wiesenmohn mit Kornblumen, 1993

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Wiesenmohn mit Kornblumen, 1993

...noch träumen Wald und Wiesen

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...noch träumen Wald und Wiesen, 1985



Stimmungsvolle, impressionistische Aquarelle in sicherer Gratwanderung zwischen Freizügigkeit und Beschränkung in Form und Farbe, ohne dass der Eindruck von Willkür aufkommt; ausgewogen zwischen Konturen, die dem Motiv Halt geben und der diffusen Malweise, wie sie nur das Aquarell zu bieten vermag. Die Vielfalt der Sujets korreliert absolut mit der farblichen Komposition.